Ebenfalls ergeben sich mit dem Auftreten der winterlichen Temperaturen in jedem Jahr die gleichen Schwierigkeiten mit der Biotonne. Diese frieren in den Biotonnen fest und lassen sich nicht mehr ausleeren. Begünstigt wird dies durch die Feuchtigkeit in vielen Bioabfällen.
Dagegen kann vorbeugend etwas getan werden.
Auf den Boden der Biotonne gehört grobes, möglichst trockenes Material oder eine Lage Pappe, geknülltes Zeitungspapier, oder Tannenzweige, Häckselmaterial usw.
Bioabfälle nicht in die Tonne stopfen oder stampfen. Zwischenlagen aus gröberen Gartenabfällen bewirken, dass die Abfälle in der Biotonne locker bleiben und die Tonne leichter zu leeren ist.
Küchenabfälle dick in Zeitungspapier einschlagen oder in Papiertüten einfüllen. Dabei aber soviel Zeitungspapier verwenden, dass die äußere Schicht trocken bleibt.
Einen geschützten Standort für die Biotonne suchen: Garagen, Kellereingänge, überdachte Durchgänge, windgeschützte Hauswände.
Bleibt frostbedingt nach einer Leerung einmal Bioabfall im Gefäß zurück, kann eine nachträgliche Entleerung zu einem späteren Zeitpunkt aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen nicht vorgenommen werden.